an vielen träumen hat das zweibeinernacktvolk schon gewerkelt. dingwelt zu bewegen und sich in dingwelt zu bewegen. archaisch mutet der traum an, in festem blechgehäuse von punkt zu punkt zu gleiten, zu wasser zu lande und in der luft. archaisch ist der traum geworden, nachdem der traum in wirkwelt überging... denn wo die körperbewegung ehemals ein wesentliches ziel zu sein schien, da hat die gegenwart einen vorkatatonischen zustand erreicht: geistbewegung erstarrt in begriffswelt und wird durch bilderbewegung simuliert, körperbewegung gerinnt zu laufbandaktivität, zu ortsfester fitnesshektik. wie fein kausalwelt sich doch organisiert: in gleichem maß, wie der trank aus urzeitlich organischem matsch weniger werden wird, der motortrank, der antriebssaft: in gleichem maß scheint nur noch simulation von bewegung relavant zu sein: was muß der körper noch von A nach B gebracht werden, wenn alle nur denkbaren alphabetssimulationen dem körper zu- bei- & angefügt werden können. bescheiden erkennt unsere spezies, daß ihr die wirkliche raumerfahrung eines vogels, eines fisches niemals gegeben sein wird. nach stein- bronze- eisen- blech- & plastikzeit verdümpeln nun die träume im schalen flachwasser virtueller simulationen. glück wird sein in der lebensweise, die bewegungslos und entkörpert leib im einzigen ort lebt, der leib mit raum nicht drängt, noch weiten gibt, leib zu verlieren.
existenz in statik löst statik als begriff auf.
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